Juist
Das Weltnaturerbe Wattenmeer an der Nordsee Insel Juist – Töwerland
Juist ist 17 km lang und 500 m breit. Der Weg bis zum Strand ist also immer ganz nah. Genauso lang wie die Insel ist auch der Strand von Juist. Sage und schreibe 17 km Strandvergnügen mit einem Blick in die Unendlichkeit. Der Juister Strand ist für seinen feinen Sand bekannt, der zum Bauen und Buddeln einlädt. Der Strand ist frei von Buhnen, den Bauwerken des Küstenschutzes. Das bedeutet für Spaziergänger und Strandläufer völlige Bewegungsfreiheit am Spülsaum.
Juist ist thalassozertifiziert und somit eine geprüfte Thalassoregion. Auf Juist finden Sie viele hochwertige Thalassoangebote in den Hotels und im TöwerVital. Nutzen Sie die Heilkraft des Meeres und lassen Sie es sich gut gehen.
Ach ein Thalasso-Strandspaziergang ist übrigens auch schon eine Anwendung. Denn auf Juist klatschen die Wellen auf den Strand und so entstehen Aerosole/Salzwassertröpfchen. Diese feinen Partikel , die sich je nach Größe im Nasen-Rachenraum anreichern oder bis in die Lungenbläschen vordringen, reinigen Ihre Atemwege und sind sehr gesund.
Unser Tipp:
Thalasso mit einer ausgebildeten Thalasso- Therapeutin (einmal die Woche, in der TöwerCard enthalten) und das Meerwasser-Erlebnisbad.
Juist – das Töwerland erleben
Keine Autos, keine Abgase, kein Gehupe. Stattdessen reine Luft, die vom Meer kommt und die Nase streichelt. Ruhe und der Rhythmus der Natur. Das ist Juist. Die Juister nennen ihre Insel „schönste Sandbank der Welt“. Weil sie zwar 17 km lang ist, aber nur ca. 500 m breit, haben Sie immer kurze Wege zum Strand. Die frische Seeluft lädt Sie immer ein zum Wandern und Spazieren. In der Mitte der Insel liegt der Ort. So sind auch die Wege im Ort nicht weit. Auch der Hafen mit der Seebrücke und dem Seezeichen liegen ortsnah und sind gut zu erreichen.
Juist ist zum Spazieren geschaffen.
Zu Fuß erreichen Sie fast alles auf Juist. Nur die Entfernung zu den Inselenden im Westen und Osten mit ca. 7 km könnte vielleicht zu weit sein. Die Autofreiheit macht die Insel zum kleinen Paradies für Spaziergeher
Natürlich gehört ein Strandspaziergang und eine Strandwanderung – egal bei welchem Wetter – immer zu einem Urlaub auf dem Töwerland dazu. Im festen Sand direkt an der Brandungskante können Sie wunderbar laufen. Der Sand ist dort zwar hart, aber der Boden gibt nach. Wie geschaffen zum Spazierengehen.
Aber auch die Strandpromenade und zahlreiche Gehwege im Ort rund um den Janusplatz und Kurplatz laden zum Spazieren und Verweilen ein.
Lütje Teehus
Ilonas Tipp ist das Lüttje Teehuus:
„Das ist für mich ein kleines Stückchen Juist!“
Versteckt im Januspark, in einem historischen Insulanerhäuschen bietet die urige Teestube viel mehr als nur Ostfriesentee.
„Besonders im Winter nach einem langen Strandspaziergang, wenn ich so richtig durchgepustet bin, genieße ich den Aufenthalt dort sehr: Ostfriesentee in dem wunderbaren Rosengeschirr und ein leckeres Stück Kuchen mmmmh“
Geführte Wattwanderung
Das Wattenmeer ist ständig in Bewegung. Durch Ebbe und Flut verändert sich das Gesicht in kürzester Zeit. Hier können Sie erleben, wie sich Pflanzen und Tiere an eine ständig wechselnde Landschaft anpassen. An der Grenze zwischen Wasser und Land, Ebbe und Flut haben viele ökologische Spezialisten ihr Zuhause gefunden. Dies können Sie z.B. auf einer Wattwanderung erfahren.
Pferdekutsch-Fahrt
Pferde haben Tradition auf Juist und ohne sie läuft auch heute nichts.
Rund 50 Gespanne und 100 Pferde übernehmen auf dem „Töwerland“ den Transport von Mann und Maus, wie man so schön sagt. Die Pferdefuhrwerke dienen als Taxi, Bus, Flughafen-Shuttle, als Getränke- und
Eben alles wird auf Juist mit dem Pferdefuhrwerk transportiert. Dies gilt auch für die Müllabfuhr.
Auf Juist ziehen zwei Pferde die Müllkutsche, eine Spezialanfertigung, die etwa 1,7 Tonnen wiegt. Das gibt es nur auf dem Töwerland.
Unsere Hotelempfehlung
Die Historie des heutigen ATLANTIC Juist geht bis aufs Jahr 1800 zurück. Von der Bäckerei über zusätzlichen Fuhrbetrieb und Schankwirtschaft 1830 bis hin zum 1875 erbauten Hotel mit markantem Treppengiebel und gotischen Fenstern reicht die Geschichte, bis das heutige Haus 2007 entstand und seither nicht mehr von der Insel wegzudenken ist. Täglich kümmert sich das gesamte Team darum, den Gästen und Besuchern einen unvergesslichen Aufenthalt zu bescheren.